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Mittwoch, 22. Februar 2012

Zahnarzt Herne informiert: Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion (CMD) erkennen und behandeln, www.zahndoc-leugner.de


Warum kommt es zu Schmerzen im Kiefergelenk?
Der typische CMD-Schmerz wird leider oft mit Ohrenschmerzen verwechselt




Die Schmerzen entstehen durch Reibung des Bandapparates im Kiefergelenk. Da der Diskus die Kräfte nicht mehr abfängt, werden die Bänder einschließlich der Nerven eingequetscht. Durch diese Nervenreizung entsteht dann auch der vom Patienten empfundene Schmerz. Wegen der anatomischen Nähe zum Ohr werden die Kiefergelenksschmerzen dann oft mit Ohrenschmerzen verwechselt. Schmerzen im Kiefergelenk sind ein typisches CMD-Symptom!

Craniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen im Zusammenspiel der Nackenmuskel- Kaumuskel- und Kiefergelenkfunktion. Diese Fehlregulationen sind häufig schmerzhaft. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur, Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenk („Arthralgie, Arthritis, Arthrose“).

Oft klagen CMD-Patienten auch über Nacken- und/oder Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen bei CMD sind eigentlich Muskelschmerzen der überbeanspruchten Kaumuskulatur. Da Kau- und Nackenmuskeln eine funktionale Einheit sind, führen Verspannungen im Kaumuskeln zur Überbelastung der Nackenmuskulatur. Daraus resultiert oft eine schmerzhafte und verspannte Muskulatur im Nacken.


Dr. med. dent. Günter Leugner
Zahnarztzentrum Bochum
Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft 
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044




Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe
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Mittwoch, 30. November 2011

Zahnärzte Herne informiert Sie: Die Aufbissschiene optimal reinigen, www.zahndoc-leugner.de

Die richtige Reinigung der Aufbissschiene

Bei Problemen mit den Kiefergelenken (Knacken, Schmerzen, Zähneknirschen, CMD, etc.) besteht die "erste Hilfe" meistens erst einmal in der Entlastung der Gelenke durch eine Kunststoffschiene. Diese "unsichtbare" Schiene wird auf die Zähne gesteckt und kann vom Patienten jederzeit wieder entfernt werden und/oder neu aufgesteckt werden. Sehr oft wird die Schiene während der Nachtstunden getragen.

Aufbissschienen sind zumeist aus transparentem Kunststoff gefertigt und lassen sich relativ leicht reinigen. Eine regelmässige, sprich tägliche Reinigung wird unbedingt empfohlen. Die Schiene sollte frisch gereinigt frei von Bakterien und z.B. Pilzen und anderen Verunreinigungen sein. Die optimale Aufbewahrung erfolgt in einer Kunststoff-Box (luftdurchlässig), wie sie auch für z.B. herausnehmbaren Zahnersatz Verwendung findet.

Die eigentliche Reinigung kann auch durch eine sogenannte Reinigungstablette erfolgen. Optimal sind hier Reinigungstabletten, die auch zur Säuberung von herausnehmbaren Zahnspangen benutzt werden. Legen Sie dazu Ihre Schiene in ein Glas mit lauwarmem Wasser, ca. 10 min einwirken lassen, und anschließend die Aufbissschiene mit klarem Wasser abspülen.

Um Verfärbungen auf Ihrer Schiene zu verhindern, sollten Sie während der Tragezeit Getränke wie Tee, Rotwein, Kaffe oder säurehaltige Fruchtsäfte vermeiden!

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Herne und Bochum
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