Dienstag, 29. Januar 2013

Zahnarzt Herne News: Erosion, säurebedingter Zahnschmelzverlust, www.zahndoc-leugner.de

Erosionen
Zahnhartschmelz wird durch Säureangriffe zersetzt



Diese, durch Säuren bedingte Zerstörung von Zahnschmelz, kann in der Zahnarztpraxis viel häufiger festgestellt werden, als der Patient gemeinhin vermuten würde.

Man unterscheidet zwei unterschiedliche Säurearten, welche die Zahn-Erosionen verursachen:

1) Äußere Säuren, die durch Nahrungsaufnahme von außen zugeführt werden, oder

2) Innere Säuren, die vom Magen selbst produziert werden.

Der Speichel kann bei frequentem Verzehr von sauren Obst- und Fruchtsaftgetränken, sowie von Essig, Softdrinks mit viel Kohlensäure, sauren Drops, Vitamin-C‐haltigen Präparaten und sauren Medikamenten, wie z.B. Aspirin (ASS) die enthaltenen Säuren nicht mehr neutralisieren. Der PH-Wert nimmt ab, und der Zahnschmelz wird aufgelöst. Begünstigt werden Erosionen, wenn der nach dem Säureangriff angelöste Zahnschmelz direkt im Anschluss noch beim Putzen der Zähne mit einer Zahnpasta, die viel Schmirgelstoffe enthält, mechanisch entfernt wird.
Äußerliche Erosionsformen können vor allem bei häufigem Sodbrennen, oder bei Essstörungen, wie Ess-Brech-Sucht, oder Magersucht festgestellt werden. Betroffen sind häufig Frauen in jungem bis mittlerem Alter. Hierbei werden die Zähne immer wieder Säureangriffen durch Kontakt mit dem Mageninhalt ausgesetzt.

Drogen und Medikamente, die die Produktion von Salzsäure im Magen steigern, oder die säureneutralisierende Speichelbildung hemmen, begünstigen ebenfalls die Zahnerosionen.

Die Erosionen werden vom Patienten oft nicht, oder erst spät wahrgenommen. Häufig ist der Zahnarzt der erste, der die Erosionen entdeckt. Der Patient selbst sucht oft erst im fortgeschrittenen Stadium der Zahnzerstörung den Zahnarzt auf, weil die Zähne dann sehr temperatur-empfindlich werden. Häufig verleugnen die Patienten das Bestehen der Erkrankung aus Scham. Es ist die Aufgabe des Zahnarztes, dann das notwendige Vertrauen des Patienten zu ihm aufzubauen.

Die primäre Therapie der Erosion besteht darin, das Ernährungsverhalten zu verändern, oder die Magen- oder Essstörungen zu behandeln. Wenn es gelingt, den häufigen Säureangriff zu stoppen, dann kommen natürlich auch die Erosionen zum Stillstand.

Verlorene Zahnhartsubstanz kann dann bei http://www.zahndoc-leugner.de durch Komposit oder Keramik-Teilkronen ersetzt werden.




Dr. med. dent. Günter Leugner
Zahnarztzentrum Bochum
Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft 
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044




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Donnerstag, 17. Januar 2013

Zahnarzt Herne informiert: Der mobile Zahnarzt, www.zahndoc-leugner.de

Optimale zahnärztliche Patientenversorgung außerhalb der Praxis




Grob geschätzt werden in Deutschland über 2 Millionen Menschen von Pflegekräften in Pflegeeinrichtungen, oder eben zu Hause von Angehörigen betreut. Viele betagte Menschen sind schwer gehbehindert, oder einfach allgemein zu schwach ihren Zahnarzt in seiner Praxis zu besuchen.
Diese Entwicklung stellt die Zahnmedizin oft vor große Herausforderungen.

Wir, die Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner, besuchen unsere Patienten auch zu Hause, oder in Pflege- und Altenheimen. Und das schon seit vielen Jahren. Wir sind durch professionelle, mobile Gerätschaften und langjährige Erfahrung optimal auf solche Behandlungstermine eingestellt. Wir versuchen pflegebedürftigen und/oder gehbehinderten Patienten, eine gute zahnärztliche Behandlung auch außerhalb der Praxis bieten zu können. Wir wissen, worauf es in diesen Fällen ankommt. Kontrolluntersuchungen, Zahnstein-Entfernungen, Optimierungen von vorhandenem Zahnersatz, oder auch einmal eine Füllung, ... - das alles sind Leistungen, die wir auch mobil, also bei möglichen Hausbesuchen erbringen können. So wird die Mundgesundheit auch bei nicht mehr wirklich mobilen Patienten im hohen Alter garantiert!

Hinweis: Unsere zahnärztlichen Mobil-Einsätze sind für solche Patienten gedacht, die nicht mehr selber in der Lage sind, ihren Zahnarzt aufzusuchen!


Dr. med. dent. Günter Leugner
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Dienstag, 8. Januar 2013

Zahnärzte Herne News: Das vollkeramische Inlay und dessen Herstellung mit dem Cerec 3D, www.zahndoc-leugner.de

Das vollkeramische Inlay
Patientenschonende Herstellung mit Hilfe des Cerec 3D

CEREC ist ein Verfahren, mit dem es möglich ist, ein Inlay, oder eine Krone direkt während einer laufenden Behandlung herzustellen und noch in der gleichen Sitzung in den defekten Zahn dauerhaft einzufügen.
Keramik-Inlays sind laborgefertigte oder computergefräste Einlagefüllungen aus Keramik, die in Backenzähnen zum Einsatz kommen. Nach Entfernung der alten, schadhaften Füllung oder der Karies wird ein Abdruck der Kavität (d.h. des ausgebohrten Defektes) genommen. Im Labor wird dann aus Gold oder Keramik ein Einsatz gefertigt, der die Kavität mit höchster Präzision ausfüllt und die ursprüngliche Zahnform wiederherstellt. Diese Einlagefüllung wird dann in der zweiten Sitzung in den Defekt eingeklebt (zementiert). Bei umfangreicheren Inlays, die auch die Zahnhöcker umfassen, spricht man von einem Onlay.




Während früher ein keramisches Inlay mittels Abdruck und eines Gipsmodells im Zahntechnischen Labor hergestellt wurde, kann heute mit der Blue-Cam des CEREC 3D die betreffende Zahnreihe patientenschonend abfotografiert werden.





Welche Vorteile haben Keramik-Inlays?


Keramik-Inlays sind metallfrei und daher lichtdurchlässig. Mit einem speziellen Adhäsiv-Verfahren werden Sie spaltfrei in den Zahn geklebt. Es entsteht ein chemischer Verbund zwischen Zahn und Keramik, der auch geschwächten Zähnen wieder die ursprüngliche Festigkeit verleiht. Der ästhetische Effekt ist wegen der hohen Transparenz ausgezeichet. Keramik ist extrem biokompatibel, Allergien, wie z.B. auf bestimmte Metalle, sind nicht bekannt. Auf der Grundlage des im CEREC 3D erzeugten virtuellen Zahnmodells kann in wenigen Minuten ein passgenaues vollkeramisches Inlay erzeugt werden. Das vollkeramische Inlay wird noch in der selben Behandlungssitzung zum Einsetzen in den Patientenmund vorbereitet.






Dr. med. dent. Günter Leugner
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