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Freitag, 11. Oktober 2013

Zahnarzt Herne informiert: Zahnfleischentzündungen vorbeugen mit gründlicher Mundhygiene, www.zahndoc-leugner.de

Der Zahnfleischentzündung vorbeugen
Mit einer gründlichen Mundhygiene Zahnbelägen keine Chance geben

Eine sorgfältige Mundhygiene nützt nicht nur den Zähnen, sondern auch dem Zahnfleisch. Straff und blassrosa sollte es sein. Ist es gerötet, geschwollen und blutet leicht, steckt meist eine Zahnfleischentzündung dahinter. Wie sich eine sogenannte Gingivitis vermeiden oder behandeln lässt, erklärt Dr. Wilhelm Bulk, beratender Zahnarzt des AOK-Bundesverbandes.




Ein Großteil der Erwachsenen in Deutschland hat Probleme mit dem Zahnfleisch, ohne es zu merken. Viele zeigen Symptome einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Ursache sind bestimmte Bakterien als kleinerer Teil von über 800 verschiedenen Arten in der Mundhöhle.
Wer seine Zähne und Zahnzwischenräume nicht sorgfältig und regelmäßig reinigt, bei dem vermehren sich die krankmachenden Bakterien. Sie siedeln sich auf den Zahnoberflächen und an den Zahnfleischrändern an und bilden einen relativ festsitzenden Belag in Form eines Biofilms, der Plaque genannt wird. Dieser wird von den Betroffenen nicht als Verschmutzung erkannt, weil er zahnfarben ist.
Die Bakterien produzieren giftige Stoffe (Endotoxine), die das Zahnfleisch reizen und schädigen. Um die Schädigung abzuwehren, verstärkt der Körper als Immun-Antwort die Durchblutung des Zahnfleisches, die Blutgefäße werden durchlässig, das Zahnfleisch schwillt an. „Dann ist eine akute Entzündung entstanden“, erläutert Bulk.
Liegt die Plaque länger auf den Zahnoberflächen insbesondere im Bereich der Speicheldrüsen – nämlich an den Innenseiten der unteren Frontzähne und Außenflächen der oberen Backenzähne -, wird sie mineralisiert und zu Zahnstein. Dieser erleichtert weitere Plaqueanlagerungen und kann das Zahnfleisch vom Zahn abdrängen. Dann ist aus der akuten längst eine chronische Gingivitis geworden Letztere wiederum kann zur Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates (Parodontitis) führen.
Wie stark eine Zahnfleischentzündung verläuft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die genetische Veranlagung, Stoffwechselerkrankungen, Störungen der Immunabwehr und Stress. Bei Schwangeren führen hormonelle Veränderungen dazu, dass das Zahnfleisch auf Plaquebakterien stark reagiert, häufig anschwillt und oft schon bei Berührung blutet. Werdende Mütter sollten daher besonders intensiv ihre Zähne und Zahnzwischenräume reinigen und regelmäßig zum Zahnarzt gehen. Auch Rauchen, bestimmte Medikamente sowie Mangel- und Unterernährung können Entzündungsreaktionen verstärken.





Bei regelmäßiger Kontrolle durch den Zahnarzt, die zwei Mal im Jahr auf dem Programm stehen sollte, lässt sich eine Gingivitis leicht erkennen. Entscheidend ist es, die weichen und harten Beläge gründliche zu entfernen und auf eine sorgfältige Mundhygiene zu achten. „Dann klingt die Entzündung meist schnell ab“, sagt Bulk. Blutet das Zahnfleisch nach einiger Zeit immer noch, empfiehlt es sich, die Ursache beim Zahnarzt abklären zu lassen.





Durch eine sorgfältige Mundhygiene, bei der die Plaque frühzeitig entfernt wird, kann man meist einer Zahnfleischentzündung vorbeugen.
Putzen Sein mindestens zwei Mal täglich etwas drei Minuten lang sorgfältig die Zähne, am besten nach dem Frühstücke und vor dem Schlafengehen. Wer will, kann zusätzlich nach dem Mittagessen die Zähne reinigen.
Verzichten Sie auf kräftiges Schrubben – das kann die Zähne und das Zahnfleisch schädigen.
Die richtige Technik ist wichtig. Putzen Sie mit kreisenden Bewegungen vom Zahnfleisch zum Zahn hin.
Sinnvoll ist es, immer in der gleichen Reihenfolge zu putzen, um alle Zähne und Zahnflächen zu säubern.
Die verwendete Zahnpasta sollte ausreichend Fluorid enthalten.
Einmal am Tag sollten Sie die Zahnzwischenräume reinigen, am besten abends. Dazu eignet sich Zahnseide. Ziehen Sie die Zahnseide U-förmig um einen Zahn herum und bewegen Sie den Faden mit leichtem Druck etwas fünfmal auf und ab. Für größere Zwischenräume sollten Sie Zahnzwischenraumbürsten verwenden, die es in verschiedenen Größen gibt.
Lassen Sie in regelmäßigen Abständen in der Zahnarztpraxis Zahnstein entfernen.
Je nach dem individuellen Erkrankungsrisiko kann auch eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll sein.
Zusätzlich können antibakterielle Mundspülungen die Mundpflege unterstützen.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 20. September 2013


Dr. med. dent. Günter Leugner
Zahnarztzentrum Bochum
Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft 
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044




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Dienstag, 17. Juli 2012

Zahnärzte Herne: Die Zähne checken lassen vor dem Urlaub, www.zahndoc-leugner.de

Zahnärzte Herne-Info-Blog:
Lieber noch einmal zum Zahnarzt



Es wieder soweit. Die Sommerferien sind endlich da und Millionen Urlauber freuen sich auf ihren wohlverdienten Urlaub. Nichts wäre da unpassender, als das ausgerechnet Zahnschmerzen, oder andere Zahnprobleme, einem die schönsten Wochen des Jahres verderben.
Wir empfehlen deshalb, dass ein Zahnarztbesuch unbedingt zu Ihren Reisevorbereitungen gehören sollte. Eine professionelle Zahnreinigung,bei der Ablagerungen und Zahnstein
entfernt werden, verhindert z.B. Zahnfleisch-Entzündungen.
Der Zahnarzt erkennt eventuell vorhandene Karies schon im Anfangsstadium und auch etwaig vorhandene Füllungen werden besser noch einmal überprüft. Freiliegende Zahnhälse können erkannt und behandelt werden. Im Urlaub sollte die tägliche Mundhygiene nicht vernachlässigt werden. Regelmäßiges Zähneputzen gehört auch im Urlaub selbstverständlich zu ihrem Tagesablauf. Ungewohnt scharfe Gewürze und auch so manche Getränke reizen das Zahnfleisch und die Mundschleimhaut. Hier sollte mit einer entsprechenden Mündspülung Vorsorge getroffen werden. Denken Sie bitte auch an die Zahnzwischenraum-Reinigung mit z.B. Zahnseide, oder entsprechenden Spezial-Bürsten. So, kann dann eigentlich "nix" mehr schief gehen (-;

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Mittwoch, 4. Juli 2012

Zahnärzte Herne: Mundgeruch, bzw. Halitosis beseitigen, www.zahndoc-leugner.de

Zahnärzte Herne mit Tipps zur Mundhygiene
Mundgeruch professionell bekämpfen

Grob geschätzt leidet jeder vierte Deutsche zeitweise unter starkem Mundgeruch. Der Zahnarzt spricht hier von "Halitosis". Das Thema als solches wird gemeinhin gerne vermieden und ist vielen Menschen peinlich. Der schlechte Atem entsteht fast immer durch geruchsbildende Bakterienstämme, wie sie auf der Zunge, in den Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen vorkommen. Maßnahmen wie Pfefferminzbonbons lutschen oder Kaugummi kauen sind nur kurzfristige Lösungen und bekämpfen nicht die wirklichen Ursachen der Halitosis.
Professionelle Hilfe ist hier gefragt!
Der einzig´ richtige Ansprech-Partner ist natürlich Ihr Zahnarzt. Er klärt mit Ihnen die "wirklichen" Ursachen ab, die den schlechten Atem verursachen. Mundgeruch lässt sich oft schon durch den regelmäßigen, täglichen Gebrauch von prophylaktischen Hilfsmitteln in den Griff kriegen. Zahnzwischenraum-Bürsten (auch Interdental-Bürsten genannt) sollten hier genauso wenig fehlen, wie die Zahnseide und die Spezial-Bürste zur täglichen Zungenreinigung. Die tägliche Zungenreinigung gehört sogar zu den wichtigsten Maßnahmen den Mundgeruch effektiv zu behandeln. Auch Mundspülungen sind oftmals empfehlenswert, diese sollten allerdings ohne den unnötigen Inhaltsstoff "Alkohol" daherkommen.
Hinweis:
Sollte der Mundgeruch trotz Einhaltung der speziellen, verbesserten Mundhygiene nicht innerhalb von 3 Wochen verschwunden sein, oder Ihr Hauszahnarzt findet keine Ursache, dann suchen Sie bitte unsere spezielle Halitosis-Sprechstunde in unserer Praxis auf!
Ihr Praxisteam Leugner

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Freitag, 18. Februar 2011

Zahnärzte Herne informiert: Karies, Volkskrankheit-Number-One, www.zahndoc-leugner.de

 
90% der deutschen Bevölkerung soll von Karies betroffen sein

Durch mangelnde Zahnpflege soll mindestens jedes 10.te Kind in Deutschland mehr als zwei kariöse Zahne haben.
Jedes 3.te Kind in Deutschland putzt sich nur 1x am Tag die Zähne, ... oft sogar noch viel seltener.
Das hat natürlich unweigerlich negative Folgen. Nicht einmal 10% der erwachsenen
Bevölkerung kann mit einem kariesfreien Gebiss aufwarten. Damit ist die Karies, noch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen die "Volkskrankheit-Number-One" in unserem Land!

Zur optimalen Mundhygiene sollten daher vier grundsätzliche Regeln eingehalten werden:

- regelmäßige Besuche beim Zahnarzt,
- zahnverträgliche Ernährung (möglichst zuckerfrei),
- systematische Zahnpflege,
- Fluoridierung

Optimal gepflegt können Zähne sogar bis ins hohe Alter schön und gesund erhalten bleiben.
Lassen Sie sich von uns zum Thema Karies-Prophylaxe professionell beraten.

Ihr Zahnarzt-Leugner-Team

Kontakt:

Tel.: 0234-53 30 44, oder e-mail: info@zahnarzt-bochum.de