Sonntag, 30. Mai 2010

Zahnärzte Herne: Indikation der Wurzelbehandlung

Die Wurzelbehandlung (Endodontie) wird im Regelfall bei vier verschiedenen Ausgangssituationen durchgeführt:

  • Der schmerzende Zahn lebt noch, doch der Nerv ist durch Bakterien infiziert: Der Zahnarzt spricht von Pulpitis. Es wird eine so genannte Vitalexstirpation durchgeführt.  Der infizierte Zahnnerv wird entfernt und das Wurzelkanalsystem gereinigt, desinfiziert und wenn möglich in der gleichen Sitzung mit einer Wurzelfüllung verschlossen.

    Abgestorbener Zahn im Oberkiefer

  • Zweite Situation: Der Zahnnerv ist abgestorben. Bakterien haben die natürliche Abwehr des Zahnnervs überwunden. Sie haben große Teile der Wurzelkanäle besiedelt. Diese Erkrankung wird Gangren genannt. Auch in dieser Situation liegt das Ziel der Behandlung in der Entfernung der Bakterien aus dem Zahninneren. Deshalb muss nach der Eröffnung des Zahns, das gesamte System der Wurzelkanäle gereinigt, desinfiziert und gefüllt werden. Weil Bakterien auch in den mikroskopisch kleinen Seitenkanälen des Zahnbeins eingedrungen sind, muss eine wiederholte medizinische Einlage mit desinfizierende Medikamenten erfolgen. Neuerdings werden die Wurzelkanäle sehr effektiv  mit einem Laser desinfiziert.
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  • Laserbestrahlung zur Desinfektion des Wurzelkanals

  • In der dritten Ausgangssituation ist der Zahnnerv schon längere Zeit vollständig abgestorben. Durch die Kanalöffnungen an der Wurzelspitze, dringen die Bakterien in den Knochen. Es entsteht eine noch schmerzlose, chronische Entzündung des Knochens um die Wurzelspitze. Dieses wird Granulom genannt. Wird diese Entzündung akut, kommt es zu einer Vereiterung mit bohrenden Schmerzen. Primäres Ziel der Behandlung ist die Entlastung der Vereiterung über den Wurzelkanal. Deshalb wird der Zahn aufgebohrt und die Wurzelkanäle werden mit kleinen Instrumenten durchgängig gemacht. Erst nach Abklingen der Entzündung kann das definitive Füllen der Wurzelkanäle erwogen werden.
  • Die vierte Situation entsteht, wenn sich trotz einer Wurzelbehandlung  eine Entzündung an der Wurzelspitze bildet. Es  ist nicht gelungen die Wurzelkanäle zu desinfizieren und vollständig, bakteriendicht zu verschließen. Behandlungsalternativen sind eine Wiederholung der Wurzelbehandlung  (Revision), die chirurgische Entfernung von Entzündung und Wurzelspitze (Wurzelspitzenresektion), oder das Ziehen des Zahns.
Röntgenbild einer Entzündung an der Wurzelspitze

Wenn bei Ihnen eine dieser Erkrankungen festgestellt wird, lassen Sie sich nicht entmutigen. Durch moderne Methoden der Wurzelbehandlung gelingt es häufig den Zahn zu erhalten. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne!

Informationen:
Weitere Informationen zu diesen Themen erhalten Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch
(Tel: 0234-533044), oder auf den folgenden Internet-Seiten:





 
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Mittwoch, 28. April 2010

Zahnarzt Herne und Bochum antwortet: Bonus- und Festzuschuss bei Zahnersatz


Kriterien für die Auswahl des Zahnersatzes:
Die Zahnersatz-Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen sind für den Patienten unverständlich formuliert. Die Festzuschüsse der gesetzlichen Krankenkassen richten sich nach der im Einzelfall vorgesehenen Regelversorgung.
Diese Regelversorgung orientiert sich an dem jeweiligen Befund. Die Versorgungsform- z.B. festsitzend oder herausnehmbar- ist für den jeweiligen Befund gesetzlich vorgeschrieben.

Festzuschussregelung:
Diese gilt ausschließlich für die gesetzlichen Kassen. Seit 2005 erhält jeder gesetzlich Versicherte bei der Zahnersatzversorgung befundorientierte Festzuschüsse. Durch die Vorlage des Bonusheftes erhöht sich der Zuschuss, wenn eine jährliche Zahnvorsorgeuntersuchung nachgewiesen werden kann.
Eine bessere oder schönere Versorgung, wie z.B. ein Implantat, ist möglich. Die Differenz der Kosten zur Regelversorgung  muss der Patienten privat zuzahlen. Die Krankenkasse zahlt nur den Anteil zur Regelversorgung, nicht die tatsächlichen Versorgung.

Regelversorgung:
So wird die Versorgungsform bezeichnet, die medizinisch "ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich" bezeichnet wird.

Heil- und Kostenplan:
Bevor der Zahnarzt mit einer Zahnersatzbehandlung beginnt, muss ein Heil- und Kostenplan für den Patienten erstellt werden. Inhalt dieses Plans ist der Befund, die Regelversorgung und gegebenenfalls die tatsächlich geplante Versorgung mit Zahnersatz mit den Kosten.

Bonusregelung:
Die gesetzlich Krankenkassen bezahlen den Versicherten 50 % der Kosten einer Regelversorgung. Für  Patienten, die bei ihrem Zahnarzt in den letzten 5 Jahren einmal jährlich eine Kontrolluntersuchung haben durchführen lassen, erhöht sich der Festzuschuss um 10 Prozent.
Derjenige, der die Zahnvorsorge für die letzten 10 Jahre nachweisen kann, erhält sogar einen um 15% höheren Festzuschuss!

Härtefallregelung:
Patienten unter einer bestimmten Einkommensgrenze bekommen den doppelten Festzuschuss.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch
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Mittwoch, 21. April 2010

Zahnarzt Bochum und Herne: Beamte sparen in der Implantologie

Am 30. November 2009 ist eine wichtige Änderung der Beihilfeordnung des Landes NRW (GV.NRW. Nr. 31 S. 602) veröffentlicht worden.
Zwei wichtige Änderung in der Erweiterung der Beihilfe sind für den Verbeamteten des Bundeslandes NRW relevant:

1. im zahnlosen Kiefer, wird neuerdings im Ober- und Unterkiefer auf zwei Implantate, sowie zum implantatgetragenen Zahnersatz Beihilfe gewährt. Die frühere Regelung sah nur Beihilfe in Unterkiefer bei Knochenschwund vor.

2. bei einem fehlendem Zahn der so genannten Einzelzahnlücke ist das Implantat und die Krone behilftfähig, soweit nicht beide Nachbarzähne überkront sind.
Also schließt eine Krone neben der Zahnlücke die Beihilfe zum Implantat nicht aus.

Eine amtsärztliche Begutachtung ist bei Vorliegen dieser beiden Indikationen nicht vorgesehen.
Durch die Erweiterung der Beihilfe kann der Beamte mit einer dieser Indikationen Geld sparen, da der Dienstherr mehr als früher zahlt.

http://zahndoc-leugner.de/ empfiehlt bei der Planung von Implantaten und Zahnersatz die Beihilfefähigkeit und deren Höhe zu prüfen.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch ( Tel: 0234 533044) oder auf folgenden Seiten:

http://zahndoc-leugner.de/

http://zahnarzt-herne.info/

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Zahnarzt- Bochum- Herne antwortet: Hoffnung in der Parodontitistherapie


Erste Ergebnisse  eines neuen Medikamentes zur nicht-chirurgische Therapie von chronischer und aggressiver Parodontitis sind sehr erfolgversprechend. Durch eine großen klinischen Studie soll jetzt die Wirksamkeit unter Praxisbedingungen bewertet werden.


Heraeus Kulzer, Hanau hat das neue Medikament- Ligosan® Slow Release- entwickelt. Es handelt sich um ein lokales Antibiotikum, dass nach Taschenreinigung in die Zahnfleischtasche eingespritzt wird. Laut Herstellerangabe werden auch bei Taschentiefen von 5 mm bessere Ergebnisse nach nicht-chirurgischer Therapie erzielt als ohne Medikament.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch ( Tel: 0234 533044) oder auf folgenden Seiten:

http://zahndoc-leugner.de/

http://implantate-blogspot.de/

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Freitag, 26. Februar 2010

Durch digitales Röntgen können Zahnärzte Herne die Röntgenstrahlung erheblich reduzieren


Mit einer modernen digitale Röntgenanlage kann die Röntgenstrahlenbelastung um mehr als
50 % reduzieren werden.

Die langdauernde Entwicklungszeit entfällt. Das digitale Röntgenbild wird direkt zur Auswertung auf einen der Monitore sichtbar. Das verkürzt die Operationszeit und damit das Entzündungsrisiko erheblich.

Die computergesteuerte Bildbearbeitung erlaubt eine wesentlich genauer Diagnostik, als die herkömmlichen Röntgenmethoden, denn mit Hilfe eines Spezialprogramm kann die für die Implantation zur Verfügung stehende Knochenhöhe millimetergenau auch während der OP berechnet werden.

Eine weitere Möglichkeit ist das Herstellen von Aufnahmen der Kieferhöhlen und des gesamten Zahn- und Kiefergebietes, was zur Kontrolle eines Knochenaufbau unerlässlich ist.


Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch und auf unseren Web- Seiten:

Freitag, 19. Februar 2010

Zahnarzt Herne: Yes we can; Bleaching in Herne

Wie funktioniert das Homebleachingkonzept Herne?

Auch mit dem Homebleaching lassen sich auf sicherem Weg gute Ergebnisse erzielen. Diese Methode wird Zuhause vom Patienten angewendet. Denkbar ist auch die Anwendung im Sonnenstudio um die Wirkung zu verstärken. Doch sollte immer eine vom Zahnarzt angefertigte Schiene verwendet werden,um fleckige und unansehnliche Aufhellungen im Zahnschmelz zu vermeiden. Auch bei Diesem Bleachingsystem verwenden wir ausschließlich Qualitätsprodukte aus den USA. Das eigentliche Bleichgel wird in vordosierten Spritzen angeliefert. Es ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Konzentrationen erhältlich.


- Bleichgel in vordosierten Spritzen -


Sie müssen unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden,da sonst die Wirkung des Präparates schnell nachlässt.



Das Bleichgel wird vom Patienten selbst in die Schiene gespritzt -

Die von uns präzise angefertigte Schiene muß für zwei Wochen,für ein paar Stunden pro Tag, getragen werden!


- Bleichschiene im Mund -


Die genau angepaste Schiene sorgt fürgleichmäßig weiße Zähne ohne Flecken.Denn eine gute und gleichmäßige Benetzung der Zähneist für ein gutes Ergebnis unbedingt erforderlich.
Weitere Informationen finden sie unter:

http://www.zahndoc-leugner.de/smile.html

http://www.zahndoc-leugner.de/zahnarzt_herne/herne.jpg

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch
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Mittwoch, 17. Februar 2010

Zahnarzt Herne antwortet: Kosten für Implantate für Beihilfepatienten

Beamte haben bei einer Zahnimplantationsbehandlung ein Recht auf Beihilfe. Die Beihilfevorschriften für Bund und Länder sind unterschiedlich. Bedienstete des Bundes haben im Vergleich sehr gute gesundheitliche Rahmenbedingungen. Beihilfevorschriften für Bundesbeamte Bundesbeamtete erhalten a. eine 70 % Erstattung des zahnärztlichen Honorars & b. eine 60 % Zuzahlung zu den Material- und Laborkosten als Beihilfe, bei folgenden Indikationen: 1) Einzelzahnlücken mit intakten Nachbarzähnen ohne Überkronungsbedarf. Voraussetzung ist, dass nur ein Zahn fehlt. Dieser wird dann, durch ein Implantat mit Zahnkrone ersetzt. Die Nachbarzähne müssen frei von Karies, jedoch nicht frei von Füllungen sein. 2) Im Fall von Freiendlücken, wenn mindestens die Zähne 7 und 8 fehlen. Das heißt also, es muß mindestens der Weißheitszahn und der letzte Backenzahn fehlen. 3) Um jede Totalprothesen im Ober- und Unterkiefer zu fixieren, sind 2 Implantate pro Kiefer beihilfefähig. Bis zu 4 Implantate werden mit medizinischer Begründung gewährt. Beihilfevorschriften des Landes Nordrheinwestfalen Die Verwaltungsvorschriften zur Beihilfeverordnung NRW (BVO) (RdErl. d. Finanzministeriums v. 1.12.2005 - B 3100-0.13.15-IV A 4 -) sind mit Runderlass des Finanzministeriums vom 06.07.2005 geändert worden. Bei folgenden Ausnahmeindikationen wird das Land in der Regel 70% des zahnärztlichen Honorars erstatten, und die Material- und Laborkosten mit 60 % vergüten: 1) Unfälle, 2) bei dauerhafter Mundtrockenheit, insbesondere im Rahmen einer Strahlentherapie bei Tumorbehandlung, 3) bei genetisch bedingter Nichtanlage von Zähnen, wenn weniger als 8 Zähne pro Kiefer vorhanden sind, 4) bei nicht willentlich beeinflussbaren muskulären Fehlfunktionen in Mund- und Gesichtsbereich, wie z. B. Spastiken, 5) im Falle von starken Kieferkammabbau im zahnlosen Unterkiefer (Landesbeamte für Bundesbeamte bestehen andere Regelungen.) In den anderen Fällen zahlt die Beihilfe einen Zuschuss auf die ersten 3 Zähne von 450 Euro.Jeder weitere Zahn wird mit 250 Euro vergütet. Achtung, es werden die zu ersetzenden Zähne bezuschusst, nicht die Anzahl der Implantate. Wodurch oft ein höherer Zuschuss ausgelöst wird. Pro Patient beträgt der maximale Zuschuss 3.200,00 Euro für die 10 beihilfefähigen Zähne. Schon vorhandene Implantate zählen mit. Bei Reparaturen sind je ersetzten Zahn max. 250 € als beihilfefähig anzuerkennen. In jedem Fall ist ein vollständiger Befund- und Behandlungsplan beizufügen. 


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